VENEDIG – LA SERENISSIMA – DIE DRUCHLAUCHTIGSTE
REISEBERICHT NACH VENEDIG
VENEDIG, DIE STADT DER LIEBENDEN!
Das ist wohl nicht mehr so ganz aktuell. Die Stadt mit den vielen Brücken, ja leider auch mit den Touristenscharen und wir waren zwei von vielen. Obwohl es erst Ende März war, war es schon sehr gut besucht, aber auch wirklich beeindruckend.
Ich durfte die Stadt mit einer lieben Kundin entdecken, denn zu zweit macht das Reisen doch viel mehr Spaß.
Flug nach Vendig-Tessera
Es gehen täglich Flieger von Frankfurt direkt nach Venedig. Nach der Ankunft sind wir mit dem Linienboot vom Flughafenanleger direkt ins Zentrum gefahren. Das war zwar ein wenig zeitaufwendiger, aber so bekommt man schon gleich einen guten Eindruck bzw. gute Übersicht über die vielen kleinen Inseln (Stadtteile). Man kann direkt mit dem Wassertaxi zum gewünschten Hotel gebracht werden, vorausgesetzt das Hotel verfügt über einen eigenen Bootsanleger. Das ist dann zwar entsprechend kostspieliger, aber ein unvergessliches Erlebnis.
Wir hatten uns das Starhotel Slendid in San Marco ausgesucht. Das war ganz nach unserem Geschmack – nicht zu überladen von der Einrichtung, die Zimmer sehr geschmackvoll eingerichtet und das Highlight war die Dachterrasse mit einem traumhaften Blick über Venedig. Die Lage des Hotels ist sehr zentral zwischen der Rialto Brücke und dem Piazza San Marco gelegen und gut zu Fuß sowie mit dem Boot erreichbar.
Zuerst erkunden wir die Außenbezirke
Am 1. Tag sind wir auf die Insel San Giorgio übergesetzt und haben uns dort die Church of San Giorgio Maggiore angeschaut. Dieses Kloster hat einen sehr schönen Irrgarten und einen Kirchturm (mit Fahrstuhl), von dessen Aussichtsplattform ein wunderschöner Blick auf Venedig sicherlich jeden beeindruckt. Die nächste Station war die Zitadelle, um uns das Belmond Hotel Cipriani anzusehen, was mit seinem wirklich großen Pool (schon vom Giorgio-Kirchturm aus zu sehen) außergewöhnlich für Venedig ist.
Unser Tipp: Sollten Sie mal eine Auszeit vom Trubel nehmen wollen, dann ist ein Cappuccino oder ein „Spritz“ eine hervorragende Abwechslung auf der einladenden Terrasse des Cipriani.
Die Handwerkskunst von Burano
Der 2. Tag begann mit der Fahrt nach Burano, die Insel mit den typisch kunterbunt angestrichenen Häusern und der Bekanntheit für die Produktion der kostbaren Spitzen aus Venedig. Genießen Sie wie wir mitten in Burano bei einer Tasse Kaffee die bunten Häuser, das Treiben der internationalen Touristen und den schiefen Glockenturm der Pfarrkirche San Martino.
Die Weiterfahrt nach Torcello ist empfehlenswert, denn man möchte dem 60 Seelen-Inselchen kaum glauben, dass es einst ein blühendes Eiland war. Geblieben sind dem Ort allerdings prachtvolle mittelalterliche Bauten mit der mosaikreichen Kathedrale und ganz viel unberührte Natur.
Die letzte Station an diesem Tag war Murano. Leider haben wir Murano nur sehr spät erleben dürfen, denn wir hatten eine unfreiwillige Kanalrundfahrt mit dem Linienboot von ACTV.
Es ist empfehlenswert erst Murano, dann Burano und zum Schluss die Ruhe auf Torcello zu erkunden.
Am 3. Tag haben wir uns dann das Viertel San Polo und das älteste Ghetto der Welt angesehen. Die fünf Synagogen, die kaum von außen auffallen, überraschen durch eine üppige Innenausstattung. Machen Sie Ihre Pause in einem der koscheren Restaurants. Es lohnt sich!
Auf touristischen Pfaden
Unser Spaziergang begann an der Rialto Brücke durch San Polo bis zur Accademia Brücke. Dort kommt man wieder nach San Marco zurück. Erleben Sie immer wieder tolle interessante Plätze, schauen Sie auch mal in die Hinterhöfe oder verweilen Sie bei einem der vielen Maskenhersteller.
Venedig ist ein wenig wie in einem Irrgarten, aber wenn man sich an das Labyrinth der Gassen gewöhnt hat, macht es sehr viel Spaß es zu erkunden.
Alte Architektur – besonders, beeindruckend und wundervoll
Da wir dann auch schon in der Nähe vom AMAN Vince Hotel waren, haben wir uns dieses natürlich auch angesehen. Es hat uns völlig beeindruckt. Der Palazzo aus dem 16. Jahrhundert wurde eindrucksvoll in die Moderne geholt und gleichzeitig die Neo-Renaissance und das Hochbarock beibehalten. Zum Abendessen sind wir durch die Gassen von San Marco in tollen Restaurants gewesen. Das Ai Barbacani können wir nur empfehlen: ein sehr kleines Restaurant mit gemütlichem Ambiente und einer hervorragenden venezianischen Küche.
Am letzten Tag haben wir geshoppt, die Zeit in San Marco verbracht und die Dachterrasse des Hotels genossen. Für die Rückfahrt zum Flughafen haben wir uns für das Schnellboot entschieden.
Fazit meiner Kundin:
Venedig sollte man einmal im Leben gesehen haben und da ist es tatsächlich egal, ob mit dem Liebsten oder der Liebsten, Familie, Freunden, Bekannten oder auch alleine.
Ich bin mir sicher, dass jede Jahreszeit seinen Charme hat. Ich würde definitiv wieder diese Zeit im März wählen, da die Stadt gerade aus dem Winterschlaf erwacht und alles noch so einladend ist.
Mein Fazit:
Venedig ist selbst Ende März bereits sehr voll. Aber wenn man den Piazza San Marco und die Rialto Brücke etwas meidet, kann man doch noch eine einzigartige Stadt erleben.
Haben Sie Fragen zu Venedig? Ich beantworte Sie Ihnen gerne.
Mein ganz persönlicher Tipp: Gehen Sie mit offenen Augen durch Venedig und schauen Sie sich auch die Seitenstraßen an. Es lohnt sich. Vergessen Sie Ihr Handy mit dem Routenplaner – funktioniert kaum bis gar nicht in den engen Gassen. Haben Sie immer einen klassischen Stadtplan dabei oder lassen Sie sich einfach treiben.
Noch mehr Fragen? Ich beantworte Sie Ihnen gerne.
Bis zur nächsten Reise,
Ihre
Karen Endler
Highlights von Venedig
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