Kaum ein Superlativ kann der paradiesischen Einzigartigkeit dieses Archipels, in seiner wahren Pracht gerecht werden.
Reisebericht auf die Galapagos Inseln
Die geheimnisvolle Tierwelt beobachten.
Für Sie auf Reisen, zog es mich dieses Mal auf die weit entfernten Galapagosinseln. Wenn Sie für Ihre nächste Reise etwas ganz Besonderes planen möchten, so werden Sie auf den Galapagosinseln mit der puren Schönheit der Natur und einer atemberaubenden Artenvielfalt in all seiner Ursprünglichkeit belohnt. Kaum ein Superlativ kann der paradiesischen Einzigartigkeit dieses Archipels, welches 960 Kilometer vor der Küste Ecuadors liegt, in seiner wahren Pracht gerecht werden. Die Inselgruppe besteht aus 19 größeren und vielen kleinen Inseln, die teilweise, aufgrund ihrer Isolation, innerhalb kürzester Zeit neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere schaffen konnte. Flora und Fauna stehen hier unter strengem Naturschutz, damit die beeindruckende Artenvielfalt möglichst lange erhalten bleibt.
Meine Anreise auf die Galapagosinseln erfolgte über Quito, der aufregenden und pulsierenden Hauptstadt von Ecuador. Hier sollten Sie auf jeden Fall einen oder sogar zwei Tage verweilen. Quito erstreckt sich auf einer Hochebene auf über 2.700 bis 2.850 Metern, am Fuße des aktiven Vulkans Pichincha, umgeben von drei weiteren, fast sechstausend Meter hohen Bergen – dem Cotopaxi im Süden, dem Cayambe im Norden und dem Antisana im Osten.
Wer reist erlebt ein Abenteuer
Ein Ausflug in die Umgebung von Quito darf nicht fehlen, der mich zu einer Hacienda aus dem 15. Jahrhundert führte und als Museum die Geschichte der Hacienda erzählt. Der Besuch am Äquatordenkmal ist auch ein absolutes Muss – inklusive eines Spaziergangs auf dem Äquator. Einzigartig ist Quitos Altstadt – von der Unesco bereits 1978 zum Weltkulturerbe anerkannt. Beginnend mit schönen Plätzen in der Altstadt, Klöstern und Kirchen wie der Basílica, Plaza Grande, Plaza San Francisco oder La Compañia de Jesús, fahren wir anschließend hoch auf den Brötchen-Berg „Panecillo“ für einen fantastischen Blick auf die Stadt.
Von Quito fliegt man ca. 2 1/2 Std. nach Baltra auf die Galapagosinseln. Ab Baltra ging es dann aufs Schiff. Auf meiner 7-tägigen, sehr abenteuerlichen, Kreuzfahrt durfte ich Bekanntschaft mit den Inseln Genovesa Island, Dragon Hill, Insel Santa Fe, Bachas, Mosquera, Insel Santiago, Insel Rabida, Insel Isabela, Insel Fernandina, machen, die mich alle auf ihre ganz eigene Art und Weise fasziniert haben.
Den Äquator auf dem Weg zur Insel Genovesa im Norden des Archipels überquerend, bestaunen wir dort die Vielzahl an Vögeln. Durch Brandungserosion ist die südliche Wand eines alten Schildvulkans eingebrochen, so dass diese Insel nicht ganz kreisrund ist. Im ehemaligen Krater liegt die „Darwin Bay“, der Ausgangspunkt für Landgänge. Auf Genovesa beobachten wir Rotfuß- und Nazcatölpel, diese gibt es hier in Massen. Ein großartiges und fantastisches Schauspiel.
Auf der roten Vulkaninsel Rábida lassen wir die Fülle an unterschiedlichsten Lavaformen wirken.
Für mich mit eine der schönsten Inseln von Galapagos. Die Besonderheit ist diese eisenoxidhaltige Vulkanschlacke, die den Sand der Insel dunkelrot färbt. Man läuft über dunkelroten Strand, die Seelöwen räkeln sich in der Sonne und die Jungtiere begrüßen einen freundlich und neugierig. Die Salzwasserlagune hinter dem Strand dient gelegentlich als Futter- und Zuchtgebiet für Flamingos. Das Beobachten der Seelöwen, Flamingos, Braunpelikane und Blaufußtölpel ist immer ein Erlebnis, das einem noch lange ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Alle einzelnen Inseln hier zu beschreiben würde den Reisebericht sprengen, aber sprechen Sie mich an, ich berichte Ihnen gerne von meinen Eindrücken.
Anschließend verbrachte ich zwei Nächte auf Santa Cruz: Schildkröten in freier Wildbahn erleben – willkommen auf Santa Cruz, Galapagos. Santa Cruz ist die zweitgrößte Galapagosinsel und die Insel mit der besten touristischen Infrastruktur im Archipel. Sie ist das wirtschaftliche und touristische Zentrum der Galapagosinseln. Im größten Ort auf Santa Cruz, Puerto Ayora, befindet sich die Charles-Darwin-Forschungsstation, die etwa einen Kilometer westlich von Puerto Ayora, in der Academy Bay liegt und unter anderem ein Züchtungsprogramm für bedrohte Riesenschildkröten betreibt.
Ein absolut lohnenswerter Besuch. Die Charles Darwin Stiftung wurde 1959 mit Hilfe der UNESCO und der IUCN (International Union for the Conversation of Nature) ins Leben gerufen. Seit Eröffnung im Jahr 1964 ist die Station der wichtigste Ort für die Forschung auf den Galapagosinseln. Sie beherbergt u. a. Wissenschaftler, betreibt wissenschaftliche Forschung und fördert Umweltbildung.
Die Tortuga Bay hat einen gigantischen, perfekt erhaltenen, langen Strand mit weißem, feinem Sand, der allerdings für Schwimmer verboten ist. Eine separate Bucht zum Schwimmen findet man in nächster Nähe und diese bietet den perfekten Badespaß. Im azurblauen Wasser begegnet man auch spektakulären Meerechsen, ein unvergleichliches Erlebnis.
Ein Abstecher zu dem einzigen 5-Sterne-Hotel der Insel durfte auch nicht fehlen. Hoch oben, oberhalb von Santa Cruz, thront die Pikaia Lodge (Mitglied von Relais & Chateaux), mit beeindruckendem Blick auf die grünen Hügel entlang der Küste.
Es folgt die Entspannung
Die letzten Tage verbrachte ich auf Isabela, einer sehr ruhigen und entspannten Insel.
Der Garten Eden auf Erden: „Isabela“ – die größte Insel des Galapagos-Archipels. Die Form der Insel ist durch die Verschmelzung von sechs großen Vulkanen zu einer einzigen Erdmasse entstanden. Sie bilden außergewöhnliche Landschaften sowie eine einzigartige Flora und Fauna. Isabela ist wohl eines der letzten Paradiese auf dieser Erde und Puerto Villamil ein wahrer Hippie-Ort – unvergleichlich und liebenswert.
Die interesante Reise neigt sich dem Ende
Mein absolutes Highlight dieser Reise war das Schnorcheln in den Unterwasser-Tunneln von Cabo Rosa. Spektakuläre Naturwelt und gleichzeitig ein Zufluchtsort für eine außergewöhnliche Tierwelt, die so nur die Los Tuneles bieten können. Die eingestürzten Lavatunnel, über die man spazieren kann, laden zu einer Reise in eine andere Welt ein. Exotische Küstenvögel begleiten die Besucher an Land. Mantarochen, Seepferdchen, Haie, unzählige Schildkröten und andere Meeresbewohner tummeln sich im Wasser, während sich im Hintergrund majestätisch der Vulkan Sierra Negra erhebt.
Mein Resümee:
Eindrucksvolle Bilder, die mir noch lange nach meiner Reise große Freude bereiten werden.
Lassen Sie sich von uns von diesem Fleckchen unberührter Welt verzaubern.
Gerne teile ich mit Ihnen meine Erlebnisse vor Ort und berate Sie bei der Reiseplanung zu dieser außergewöhnlichen Destination.
Bis zur nächsten Reise,
Ihre
Karen Endler
Highlights von Galapagos
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