Die Insel der Tempel und Götter – besser kann man diese Insel fast nicht beschreiben:
Reisebericht nach Bali
Willkommen auf unserer Entdeckungsreise nach Bali, wo die atemberaubende Natur und die reiche Kultur der Insel in einem harmonischen Zusammenspiel erstrahlen. Abseits der ausgetretenen Touristenpfade erwartet Sie ein verborgenes Paradies, das mit unberührten Landschaften, authentischen Traditionen und herzlichen Begegnungen aufwartet.
Lassen Sie sich von den geheimen Ecken Balis verzaubern – von versteckten Wasserfällen über malerische Reis-Terrassen bis hin zu charmanten Dörfern, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Tauchen Sie ein in die Seele dieser einzigartigen Insel und erleben Sie Bali aus einer neuen Perspektive!
Diese Reise habe ich nicht alleine gemacht, eine gute Bekannte hat mich begleitet.
Die Anreise nach Bali erfolgte via Abu Dhabi und Singapur, allerdings ohne Stoppover, was etwas anstrengend war. Insgesamt waren wir 14 Tage mit 13 Übernachtungen unterwegs.
Angekommen auf Bali am späten Nachmittag, mit einer gefühlten Temperatur von 50 Grad und einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit, verbrachten wir die ersten zwei Nächte in Sanur, in der Nähe vom Flughafen Denpasar, im „Akana Boutique Hotel“.
Gleich am nächsten Morgen starteten wir zu einem besonderen Ausflug in den Nord-Westen und bekamen die ersten Eindrücke dieser vielfältigen Insel. Ziel des Ausflugs war das „Lost Lindenberg Hotel“ – ein bezauberndes Hotel mit 8 Suiten, sehr beeindruckend mitten im Dschungel, an einem Surferstrand gelegen.
Auf der Rückfahrt nach Sanur besuchten wir noch einen Tempel unter dem sich eine Fledermaushöhle befindet. Zurück in Sanur lädt die Strandpromenade zum Bummeln ein.
Von Sanur ging es dann nach Lovina, also vom Süden in den Norden. Auf der Fahrt haben wir mehrere Ausflugsziele besucht. Angefangen mit dem Taman Ayun Tempel, einem der nicht so touristischen Tempel auf Bali. Der Garten ist sehr ruhig gelegen, mit Bäumen, die Schatten spenden und einem Teich mit schönen Lotusblüten.
Nächster Halt waren die Jatiliwih Reis-Terrassen. Diese liegen ca. 700 Meter über dem Meeresspiegel, im Hochland von Bali. Die Westseite der Reis-Terrassen ist sehr touristisch, aber Dank unseres Guides waren wir auf der Ostseite, die nicht so überlaufen ist. Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf die Reis-Terrassen.
Abschließend ging es in den nächsten Tempel, Ulun Danu, diesen kann ich allerdings nicht empfehlen. Er ist eindrucksvoll und prächtig, aber komplett überlaufen. Wir haben ihn in „Disney World der Tempel“ umgetauft.
Auf dem Plan stand zu diesem Zeitpunkt zwar kein Wasserfall, dieser sollte erst am Ende der Reise kommen, aber da unser Guide sehr schnell mitbekommen hat, dass wir nicht so auf die allgemeinen Reiseführer-Ausflugziele stehen, hatten wir dann doch einen sehr schönen Stopp an einem Wasserfall. Wahrscheinlich wegen des Regens waren wir die einzigen Besucher am Gitgit Wasserfall.
In Lovina verbrachten wir zwei Nächte. Es ging am nächsten Morgen um 6:00 Uhr zu einer Dolphin Tour. Diese starten zum Sonnenaufgang, allerdings gibt es auch welche, die später starten, was mein persönlicher Tipp wäre. Wie die Dolphin Tour war erzähle ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.
Den Rest des Tages haben wir am Pool des wirklich traumhaften Hotels verbracht, das „The Damei“, ein Boutique Hotel oberhalb und außerhalb von Lovina, mit einem wunderschönen Blick in die Natur von Bali.
Nächster Step vom Norden in den Osten – die Fahrt ging auf 1.500 Meter hoch, zu einem Dorf am Rande der Batur Calera, mit Blick auf den Butur See und dem aktiven Vulkan Mounte Batur. Leider war es sehr bewölkt und die Aussicht war dann nicht so gut, aber bei 1.500 Meter Höhe muss man damit immer rechnen.
Weiter ging es dann zu dem wichtigsten Tempel der Indonesier, dem Pura Penataran Agung, einer der größten Hindu-Tempelanlage auf Bali. Er verfügt über 23 separate Tempel und das klassische balinesische Split-Tor. Der Komplex ist ein Zentrum religiöser Aktivität und veranstaltet jährlich 70 Feste. Für jeden Indonesier ist es Pflicht einmal im Leben dort gewesen zu sein.
Unsere nächste Unterkunft für zwei Nächte war das „Siddartha Ocean Front Resort & Spa“ an der Ostküste Balis, die gegenüber der anderen Küsten felsiger ist. Das Hotel ist besonders bei Tauchern beliebt und liegt direkt am Meer. Den freien Tag verbrachte ich mit einem Tauchgang und meine Reisebegleitung hatte sich einen Spa-Tag gegönnt. Da ich seit Jahren nicht mehr tauchen war, bin ich von der Unterwasserwelt wieder begeistert, aber leider hatte ich nicht so viel Zeit, einen weiteren Tauchgang zu machen.
Von Tulamben können Sie die Gipfel der Volkane Mount Agung und Mount Batur sehen – gute Sicht vorausgesetzt.
Von Tulamben aus ging es dann von Nordosten nach Zentral-Bali, nach Ubud, dem bekanntesten Ort von Bali. Der erst Stopp war eine Kaffee-Plantage „Tunas Coffee“, wo der Kaffee Kopi Luwak hergestellt wird, der durch den Organismus einer Zibetkatze geht.
Der Goa Rajo Wasserfall ist erst seit zwei Jahren zugänglich, deshalb auch noch nicht von Instagramern überlaufen, wie andere Wasserfälle auf Bali. Er hat eine außergewöhnliche Höhle, die je nach Tageslicht das Wasser in unterschiedlichen Blautönen schimmern lässt. Zum Ende dann noch ein Tempel der wichtig ist, der Sabatu Tempel mit dem Heiligen Wasser. Dieser ist sehr schön und auch nicht so überlaufen, weil es etwas Heiliges für die Balinesen ist.
In Ubud waren wir 3 Nächte im „COMO Uma Ubud“. In Ubud selbst waren wir nur einen Tag und sind durch die belebte Stadt geschlendert. Es ist bekannt für seine Kunstgalerien, Cafés, Handwerksläden und Spas. Die restliche Zeit haben wir im Hotel am Pool verbracht und relaxt.
Die letzte Etappe war von Zentral-Bali in den Süden, nach Jimbaran. Auf dem Weg besuchten wir eine alte Seiten-Weberei und beobachteten Kunsthandwerker bei der Herstellung von Silberschmuck.
In Jimbaran verbrachten wir 4 Nächte im „Jimbaran by Belmond Hotel“. Dort haben wir unsere Reise ausklingen lassen und das Meer und die Sonne genossen.
Unsere Touren waren so geplant, dass wir immer einen Tag mit Besichtigungen hatten, morgens ab ca. 8:30 oder 9:00 Uhr Abfahrt und die Ankunft war meisten zwischen 17:00 und 18:00 Uhr. Während der Tagesfahrten hatten wir selbstverständlich eine Mittagspause, die wir meistens in balinesischen Restaurants verbrachten.
Sie möchten gerne Genaueres zu unserer Reise erfahren und vor allem zu den Hotels, dann sprechen Sie mich gerne persönlich an.
Ich freue mich Ihnen zu berichten.
Bis zur nächsten Reise
Ihre Karen Endler
Highlights von Bali
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